FALSCHE Scham vor Nacktheit!

 

Fast allgegenwärtig begegnen wir Nacktheit mit Scham oder einem zumeist abstoßendem und „sich nicht gehörendem“ Empfinden.

Wenn wir uns nackt in der Öffentlichkeit bewegen, werden wir bestraft oder weggesperrt, wegen „Erregung öffentlichen Ärgernisses“. Insbesondere betrifft dies Männer, während eine attraktive junge Frau eher als freizügige Hure angesehen wird, an deren Anblick sich lüsterne Blicke sexuell erregter Männer aufgeilen, die sich nur oberflächlich durch Begierden steuern lassen.

 

Viele Kulturen sind heutzutage zugeknöpft bis oben hin. Haut zeigen gilt als unsittlich und verpönt.
Freizügigkeit als „Sünde“, auf die ewige Verdammnis steht.

 

Doch wir sind Opfer des Ich-Wahnsinns, Opfer einer Welt ohne ECHTE Liebe geworden!

 

Warum schämen wir uns für etwas, was völlig natürlich ist und unserem Naturell, unserem Menschsein entspricht?

 

Schauen wir uns beispielsweise die indigenen Völker an. Noch heute sind sie völlig unbeschwert in ihrer Nacktheit.

Es existierte solange kein Schamgefühl und kein „Schuld“-Bewußtsein, bis „moderne“ und „zivilisierte“ Menschen kamen und ihnen ein solches suggerierten!

Sie steckten sie in Anzüge, brachten ihnen alle „Errungenschaften“ der westlichen Zivilisation und sie erzeugten in den vorher unbeschwerten und heiteren Gesichtern, Traurigkeit, Niedergedrücktheit, Depressionen, Leid und Elend!

 

In der griechischen Antike waren alle Sportler nackt zum Wettkampf angetreten.
Die Zuschauermenge bewunderten Kraft, Stärke – ein Spiel von Muskeln und Geschicklichkeit.
Sicher war es auch sexuell anregend, aber aus der Perspektive einer Bewunderung, ähnlich einem Kunstwerk.

Ähnliches ist heute noch in der Kunstszene anzutreffen, wenn junge und wohlproportionierte Damen portraitiert oder modelliert werden.

Lüsterne Geilheit sind dort kaum wirklich festzustellen unter den Bewunderern.

Warum trennen wir Nacktheit in der Kunst als ästhetisch anerkannt und in der realen Welt, als verpönt, unzüchtig und unsittlich?

 

Wir kommen nackt und bloß in diese Welt!

Wir werden geboren aus der Liebe einer Mutter zu ihrem Säugling.
Niemand nimmt dort Anstoß!
Und erstaunlicherweise ist scheinbar auch noch niemand auf die absonderliche groteske Idee gekommen, uns so genetisch zu verändern, daß wir mit Schlips und Kragen in dieses weltliche Irrenhaus geboren werden.

Und nackt gehen wir wieder von dieser Welt!
Denn bekanntlich hat das „letzte“ Hemd keine Taschen. Wir können also NICHTS mitnehmen in die Anderswelt.
Alles irdische Materielle bleibt zurück.

 

Durch den Tod werden wir wahrhaftig nackt und bloß!

Wir können uns nicht mehr verstecken!

Wir können keine Masken mehr aufsetzen und täuschen!

Denn wir sind jetzt völlig transparent, mit all unseren schwarzen Flecken, all unseren Schattenseiten!

 

Im Leben versuchen wir stets Unschönes zu kaschieren. Sei es durch Kleidung, durch Makeup, durch „Schönheits“-OPs, durch Botox-Behandlungen, usw.

Es ist viel mehr Schein, als Sein.
Wir sind nicht wahrhaftig, sondern verstecken uns.
Und wir verstecken uns aus Scham!

Doch WARUM schämen wir uns?

Wir schämen uns, weil wir tief in uns selbst sehr genau wissen, was richtig und was nicht richtig ist.

 

Doch wir handeln stetig dagegen!

Wir wissen, was gesund und gut für unseren Körper ist, doch wir verseuchen ihn mit chemischen Giftcocktails wie Glutamat, Fluoriden, Aspartam, Antibiotikas, Pestiziden, Schwermetallen, Aluminium, usw.!

Wir wissen welche Nahrungsmittel uns schaden, doch fressen wir voller Gier solchen Müll in uns massenweise hinein, schädigen unsere Organe, unsere Energie, jammern dann über logische Konsequenzen von selbst erzeugten Krankheiten, Schmerzen und Leiden!

Wir wissen um die Giftigkeit von reinem Alkohol, Nikotin auf die Leber, synthetischen Drogen und westlichen chemischen Pharmakas, doch schaufeln wir dies ebenfalls in uns hinein, weil es uns einen schönen Kick, eine Ablenkung oder ein scheinbares Wohlgefühl vermittelt!

Wir vergiften unseren Verstand, wir glauben der pervertierten Hetze der Massenmedien, lassen uns aufstacheln zum Haß und Krieg und wundern uns dann, daß wir keinen inneren Frieden erlangen können!

 

Alle diese Dinge machen uns jedoch in Wahrheit HÄSSLICH!
Denn wir haben die Liebe verloren!

Wir haben den Zugriff zu dem universellen Schöpfungs-Wissen verloren!
Wir sind blind und hässlich in einer immer mehr verdunkelten und sterbenden Welt geworden!

Wir mutieren immer mehr zu seelenlosen Zombies!

 

 

Wenn junge Frauen statt voller Liebreiz und wohltuender Herzenswärme, voller Cellulites aufgrund von massenweise Kuhmilch- und Schweinefleisch-Verzehr, Fettleibigkeit durch McDonalds und Co. und aufgrund ihrer inneren Frustration nur noch eine Hackfresse wie eine Bulldogge ziehen, dann hat dies wahrlich nichts mehr mit der ästhetischen „Schönheit“ der Schöpfung, die aus reiner und selbstlosester Liebe erfolgt ist, zu tun!

Wenn Männer mit schwabbelndem Bierbauch, Eiterbeulen durch fehlende Wartung ihres Körpers und unterlassene regelmäßiger Entgiftung ihrer Leber, durch Alkohol, Fußball und andere Begierden nur noch zu sabbernden hirnlosen Idioten mutiert sind, die nur noch an der Oberfläche vor sich dahinvegetieren und jegliche Fähigkeit zur Intelligenz im Bierkrug oder Schnaps ertränkt haben, dann hat auch dies natürlich nichts mehr mit „Schönheit“ zu tun!

Denn dann ist ihre Scham über ihre Nacktheit ein Resultat, weil sie innerlich selbst sehr genau wissen, dass sie ihren Körper, den Tempel ihrer Seele missbräulich in eine Mülldeponie verwandelt und völlig versaut haben!

Dann hat kein Gott Schuld und keine Gesellschaft, sondern es ist die Folge ihrer eigenen Blödheit, ihrer Maßlosigkeit, ihrer Gier und Habgier und ihrer verlorengegangenen Fähigkeit zur Liebe und zur Selbstliebe!

 

Sie hassen sich selbst, jeden Morgen, den sie in den Spiegel schauen!

Sie sind voller Neid und Missgunst auf andere, mit denen sie sich ständig vergleichen!

Wut und Frustration machen sich dort breit, wo der Platz für Liebe wäre!

Sie erzeugen immer mehr schlechtes Karma, sterben, durchlaufen die Höllenqualen, in denen sie sich ihrer Erkenntnis stellen müssen und kommen mit immer größer niederdrückendem Karma erneut durch den Kreislauf der Wiedergeburten in ein neues Leben, wo alles von vorn beginnt!

 

Wirkliche Nacktheit bedeutet nicht nur die äußerliche auf der körperlichen Ebene!
Wirkliche Nacktheit bedeutet auch das völlige innere Öffnen allen Menschen und Wesenheiten ohne Einschränkung gegenüber!

Vor was versuchen wir hier weiter unser Innerstes zu „schützen“ und zu verbergen?
Vor Gott?
Vor uns Selbst?
Vor unseren Mitmenschen?

 

WARUM versuchen wir ständig Masken aufzusetzen, Illusionen, Täuschungen und Lügen zu erzeugen?

WARUM betrügen wir so nur stetig andere und letztlich uns selbst?

 

Hilft uns das in irgendeiner Weise auf unserem Weg weiter?

NEIN!

Es hält uns auf!

Es wirft uns stetig zurück!

Es verhindert unser spirituelles Wachstum, unser Vorankommen!

 

Heilige Darstellungen der Tara oder der Dakinis im Buddhismus werden stets nackt dargestellt!

Denn sie haben nichts, ABSOLUT GAR NICHTS zu verbergen!

Sowohl äußerlich nicht, als auch innerlich nicht.

Sie treten für die universelle Wahrheit des Schöpfungs-Bewußtseins ein und sie sind selbst eine personifizierte Reinheit, eine Heiligkeit!

Sie zeigen offen und unverhüllt Brüste, Vagina und auch intensive sexuelle Handlungen z.B. über die Darstellungen im Yab Yum-Buddhismus.

Sie tun es absolut nicht, weil sie wie „primitive“ Tiere instinktiv und ohne Scham handeln würden!

Sie tun es, weil sie sich der Heiligkeit ihrer Handlungen und ihres Weges sehr wohl bewusst sind! Denn sie sind Eins mit dem universellen Schöpfungs-Bewusstsein!

Sie wissen, daß gerade die Sexualität den Zugang zu höheren spirituellen Ebenen bildet, daß sie Eins sind mit der selbstlosen universellen Liebe!

Dieses Wissen verleiht ihnen Weisheit!
Diese Weisheit läßt Mitgefühl und Barmherzigkeit entstehen!

Es gibt NICHTS, ABSOLUT NICHTS, wofür „Scham“ empfunden werden müßte, denn sie haben ihre wahre Befreiung längst erfahren!

Und aus ihrem tiefen Mitgefühl versuchen sie nun uns Menschen, dies vor Augen zu führen, damit wir ihrem Beispiel folgen und diesen Zustand ebenfalls erreichen!

 

Darum befürworte ich ausdrücklich Nacktheit!
Sowohl körperlich, als auch seelisch.

Machen wir uns endlich frei von falschen Dogmen, Maßstäben und „Moral“-Vorstellungen!

Lassen wir alles los, was nur zu Kaschierung, Täuschung und Selbsttäuschung führt!

 

Es ist kein Problem einander nackt zu begegnen, Yoga-Übungen, Qi Gong oder Meditation gemeinsam nackt zu erleben.

Es ist ebenso kein Problem, nackt und tantrisch sich auch sexuell miteinander zu vereinigen. Wieder und wieder, denn diese Art der Sexualität aus tiefer Liebe und Achtsamkeit allen Wesen gegenüber, entstammt dem göttlichen Ur-Feld, der universellen Schöpfungs-Kraft, dem universellen Schöpfungs-Bewusstsein, der universellen und allumfassenden Schöpfungs-Liebe!

 

Wenn wir in dieser Art uns begegnen, ist das eine HEILIGE Sexualität!

Sie hat nichts, aber auch absolut gar nichts, mit dem gesunkenem triebhaft gesteuerten Sexualverhalten aus der menschlichen Begierde heraus zu tun, vor dem uns der Buddha und andere Erleuchtete warnten!

Sondern es wird nicht allein unser Körper, sondern auch unsere Seele und unser Geist befriedet!

Es wird EINS!

 

Wir sind jenseits aller Tabus, aller Dogmen, aller Beschränkungen!
Wir sind äußerlich und innerlich frei und können so sehr viel leichter den Zustand innerer Leerheit und reiner selbstloser Liebe verwirklichen!
Denn wir trennen nicht mehr!
Wir verschmelzen zu reiner Liebe!

 

Das ist die Kern-Botschaft, die die Tara in ihren zahlreichen Interpretationen in Wahrheit verkörpert und lehrt!

Das ist ebenfalls die Kern-Botschaft, die die Dakinis uns vermitteln!

 

Ich sage euch, wertet nicht mehr!

Lasst alle eure Ängste, Schamgefühle, Dogmen, Sorgen, Nöte, Emotionen, Ablenkungen und Gedanken EINFACH LOS!

 

Seid völlig ungezwungen!
Seid ihr selbst!
Und erlebt so das Gefühl wahrer Befreiung!

 

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